In den vergangenen Monaten stellten sich Unternehmen auf der ganzen Welt enormen Herausforderungen, um mit den Veränderungen im Zuge der COVID-19-Pandemie Schritt zu halten. Dazu zählte einerseits die Implementierung neuer Technologien, wie zum Beispiel Cloud Computing, Edge Computing, robuste Konnektivität oder 5G. Andererseits entstanden auch völlig neue Anwendungsfälle für künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen (ML)

Oftmals wurden diese Technologien eingesetzt, um den Übergang zu dezentralen Arbeitsmodellen zu erleichtern. Dabei sind die Potenziale von KI, ML und den genannten transformativen Tools noch viel höher. Für sich betrachtet und vor allem auch in Kombination können sie nachhaltig zur Steigerung der Effizienz sowie zur Widerstandsfähigkeit eines Unternehmens beitragen. Darüber hinaus bilden sie die Grundlage erfolgreicher Internet-of-Things (IoT)-Initiativen.

Im Austausch mit Kunden kommt immer häufiger zur Sprache, dass Unternehmen einen Technologiepartner suchen, der in der Lage ist, messbare Geschäftsergebnisse zu liefern – und nicht nur Hardware vernetzt, um Datenberge zu erzeugen. Denn genau damit kämpfen viele Unternehmen schon heute: enorme Datenmengen in Datensilos, die den Blick auf das Geschäftsumfeld verbauen.

Die Zeit für das Internet der Dinge ist gekommen

IoT ist ein vielversprechender Ansatz – auch obwohl es die auszuwertende Datenmenge exponentiell vervielfacht. Die gute Nachricht dabei ist jedoch, dass wir dank moderner Technologien die Vorteile des IoT voll und ganz ausschöpfen können. Durch Cloud Computing können wir Geräte digital vernetzen sowie verwertbare Daten speichern und extrahieren. 5G und Innovationen wie „LoRaWan“ schaffen die Bandbreite und niedrige Latenz, die für den Datenaustausch von Geräten am Netzwerkrand in nahezu Echtzeit erforderlich sind. Last but not least können wir durch KI und ML Daten leichter analysieren und so fundierte Entscheidungen treffen.

Unternehmen stehen durch IoT und modernen Datenanalysen mehr Möglichkeiten denn je zur Verfügung, um betriebliche Ineffizienzen in großem Umfang zu beseitigen, Kosten zu senken und neue Wachstums- und Umsatzbereiche zu schaffen.

Damit Unternehmen von diesen neuen Chancen aber auch profitieren können, sind sie auf entsprechende Insights und Tools angewiesen. Und genau für diesen Schritt benötigen sie erfahrene Partner, die sie hierbei unterstützen.

Ein erster Schritt ist die Verknüpfung von Daten aus IoT-Geräten mit den Daten aus zentralen Geschäftssystemen wie Enterprise Resource Planning (ERP), Customer Relationship Management (CRM) und Product Lifecycle Management (PLM). Ist diese Verbindung hergestellt, kann in einem zweiten Schritt die Auswertung, Harmonisierung, Analyse, Visualisierung und Operationalisierung dieser Daten starten.

Erst auf dieser Grundlage sind Unternehmen in der Lage, die Möglichkeiten des IoT zu nutzen. Dazu zählen – wie bereits eingangs erwähnt – unter anderem gesteigerte Innovationskraft, effektivere Problemlösung und daraus resultierende Kosteneinsparungen.

Warum gerade unseren IoT-Lösungen vertrauen?

Kunden wollen keine Experimente, sondern bewährte IoT-Lösungen, mit denen sie ihre Ziele erreichen können. Sie benötigen Lösungen, die skalierbar sind, und sie benötigen messbare Geschäftsergebnisse. Lexmark kann genau das bieten.

Wir blicken auf mehr als zwei Jahrzehnte Erfahrung mit dem Internet der Dinge zurück. Lange bevor der derzeitige Hype absehbar war, haben wir unsere Druck- und Imaging-Geräte bereits mit Sensoren ausgestattet, die Hunderte von Datenpunkten zu Leistung, Nutzerverhalten oder Warnmeldungen überwachen. Wir verkaufen nicht nur IoT-fähige Geräte, sondern haben ein IoT-System entwickelt, das mehr als eine Million Drucker auf der ganzen Welt verbindet und dabei mehrere Terabytes an Daten pro Woche verarbeitet. Lexmark liefert Managed Services für einige der größten und komplexesten Unternehmen der Welt.

Wir haben auch passende Prozesse entwickelt, um unsere Daten zu harmonisieren und zu operationalisieren. Dadurch haben wir unsere Abläufe verbessert und konnten unser Druckgeschäft skalieren. Unser erster Kunde waren – wir selbst! Daher sind wir zuversichtlich, dass wir über das notwendige Wissen verfügen, um auch andere Unternehmen bei der Bewältigung ihrer Herausforderungen im Rahmen der digitalen Transformation zu unterstützen. Schließlich befanden wir uns vor Jahren in genau derselben Lage.

Eine ergebnisorientierte IoT-Lösung

Die Lexmark Optra IoT-Plattform basiert auf den umfangreichen Erkenntnissen, die wir aus der Entwicklung der IoT-Lösung für unsere Managed Print Services gewonnen haben. Sie hilft Herstellern vernetzter Geräte, ihre Daten zu operationalisieren und ihre Prozesse zu vereinfachen.

Mit der Optra IoT-Plattform können Hersteller…

• … die Daten ihrer vernetzten Geräte nahtlos mit den Daten ihrer zentralen Geschäftssysteme kombinieren und eine ganzheitliche Sicht auf das Unternehmen betreffende Prozesse erhalten.
• … schnell umsetzbare Erkenntnisse aus ihren Daten gewinnen, indem sie KI- und ML-Modelle, Reporting-Dashboards und Geschäftsprozessvorlagen nutzen, die auf der Plattform verfügbar sind.
• … ihre IoT-Reise mit einem Team aus kompetenten und vertrauenswürdigen Beratern antreten, die ihnen dabei helfen, Chancen zu erkennen und ihre betriebliche Effizienz zu maximieren.

Uns ist bewusst, dass es im IoT-Umfeld bereits unzählige Anbieter gibt. Gleichzeitig wissen wir aber auch, dass sich viele von ihnen noch nicht als verlässliche Partner bewährt haben. Bei größeren IoT-Anbietern erhalten Sie mit den Software-Bausteine oft auch gleich den Hinweis: „Viel Glück, Montage erforderlich!“ Bei Lexmark legen wir einem Kunden dagegen nicht einfach eine Lösung in den Schoß, um dann zu verschwinden.

Lexmark möchte für seine Kunden ein wahrer Partner sein. Ein Partner, der sie bei der Umgestaltung ihres eigenen Unternehmens mit einer herausragenden Softwarelösung und fundierten Branchenkenntnissen seiner Consulting-Experten unterstützt. Mit diesem Ansatz wird Lexmark die Art und Weise, wie das IoT genutzt werden kann, um ein Unternehmen zu transformieren, neu definieren.

 

Vishal Gupta ist Senior Vice President und Chief Information and Technology Officer bei Lexmark International. Er verantwortet die Bereiche globale Informationstechnologie, Softwareentwicklung, Data Science und Unternehmensstrategie innerhalb eines Connected Technology-Teams. Dieses knüpft die Verbindungen zwischen Kunden, Mitarbeitern, Produkten und Strategie. Gupta kam im Februar 2021 als CITO zu Lexmark, nachdem er leitende Positionen im Bereich Technologie bei Symantec Corporation, Silent Circle LLC und Cisco Systems innehatte. Er schloss sein Elektrotechnik- und Elektronik-Studium am Birla Institute of Technology and Science im indischen Pilani mit dem Bachelor ab. Darauf folgte ein Computertechnik-Studium am Dartmouth College in New Hampshire (Abschluss: Master) sowie ein Wirtschaftsstudiengang an der Wharton School der University of Pennsylvania, das Gupta mit einem MBA erfolgreich abschloss.