Nachhaltigkeit: Neuer Fokus langjährige Zusammenarbeit

Über gut ein Jahrzehnt hat sich die Partnerschaft zwischen Lexmark und dem Schweizer Logistikunternehmen Sieber weiterentwickelt. Im Laufe der Zeit traten weitere Aspekte des Lexmark-Angebots in den Vordergrund. Lag der Fokus zunächst auf effizientem Management der Druckerflotte und Zuverlässigkeit der Geräte, ist mittlerweile Nachhaltigkeit ein wesentlicher Grund, weshalb Sieber sich stets erneut für Lexmark entscheidet.

Die Herausforderungen

Edin Avdic ist als Leiter IT-Infrastruktur für die zentral organisierte IT-Infrastruktur und Standortsoftware in den 21 Niederlassungen der Sieber-Gruppe verantwortlich. Er und sein Team wollten auf der Suche nach einer neuen Druckerlösung im Jahr 2013 vor allem zwei Herausforderungen bewältigen:

Einheitliches Management der Druckerflotte: Sieber hatte diverse Drucker v.a. von HP und Brother im Einsatz. Deren wachsende Anzahl wurde für die IT-Abteilung mehr und mehr zu einem Managementproblem. „Verwaltung und Wartung der Drucker nahm überproportional viel Arbeitszeit des IT-Teams in Beschlag“, erinnert sich Edin Avdic. „Ich wollte die Kapazitäten im Team für strategische Aufgaben frei machen. Deshalb haben wir nach einem Profi gesucht, der die Druckerverwaltung und -wartung für uns übernehmen konnte.“

Leistung und Zuverlässigkeit: Herausforderungen bei Leistung und Zuverlässigkeit der Drucker ergaben sich vor allem in der Zollabfertigung und dem Einsatz im Lager. Als international agierendes Logistikunternehmen sind reibungslose Zollabfertigungen für Sieber von unternehmenskritischer Bedeutung. Ohne komplett und lesbar gedruckte Rüst- und Zollpapiere können LKWs den Parkplatz nicht verlassen und Züge nicht beladen werden. Beim Scannen und Ausdrucken dieser Dokumente schienen Drucker und MFPs oft überfordert. Bei den großen Volumina, die Sieber zu verarbeiten hat, wurden sie häufig zu warm und verursachten Papierstau. Eine weitere herausfordernde Umgebung bei Sieber sind die Lager. Hier herrschen aufgrund der stark schwankenden Temperaturen und des hohen Staubaufkommens schwierige Bedingungen, und viele Drucker anderer Hersteller konnten ihren Dienst hier nicht zuverlässig verrichten.

Stand 2023 hat Sieber 129 Lexmark-Systeme im Einsatz, verteilt auf seine 21 Standorte. Rund 400 Mitarbeiter nutzen die Geräte im täglichen Geschäft. Im Alltag haben sich die Systeme als äußerst widerstandsfähig und langlebig erwiesen. Das bringt Sieber nicht nur den praktischen Vorteil, dass die Drucker und MFPs auch in herausfordernden Umgebungen einwandfrei funktionieren. Vielmehr hilft die Langlebigkeit der Produkte dem Logistikunternehmen, seine Nachhaltigkeitsziele zu erreichen: Je seltener Geräte ausgetauscht werden müssen und je länger sie vom Hersteller unterstützt werden, desto mehr profitiert Sieber von nachhaltigeren Produktlebenszyklen. Bei Sieber sind vor allem die Laufzeiten der größeren Systeme beeindruckend. „Keines dieser Systeme muss bei uns ausgewechselt werden, bevor es 1 Million Ausdrucke geliefert hat“, berichtet Edin Avdic. „Je nach Intensität der Nutzung sind das leicht sieben Jahre. Kürzlich haben wir sogar ein Gerät ausgetauscht, das über neun Jahre zuverlässig gearbeitet hat und in der Zeit auf über 1,4 Millionen Abdrucke gekommen ist.“ Edin Avdic hatte im Laufe der langen Zusammenarbeit mit Lexmark keinen Anlass, sich Lösungen anderer Anbieter näher anzuschauen: „Seit wir Lexmark Geräte nutzen, können wir uns auf die wirklich wichtigen Dingen konzentrieren. Wir haben daher keinerlei Pläne, ein so gut funktionierende Druckinfrastruktur wie die von Lexmark zu ändern oder auszutauschen.“

Nachhaltig dank LCCP: Sieber nutzt an all seinen Standorten im Zuge eines Rundum-Service-Angebots auch Lexmarks Tonerkartuschen-Wiederaufbereitungsprogramm (Lexmark Cartridge Collection Programme – LCCP). Das LCCP verbindet leistungsfähige Logistik und Services sowie innovative Tools zu einem modernen, effizienten und auf das Verbrauchsvolumen abgestimmten Sammel-, Recycling- und Wiederverwendungsprozess. Lexmark bezahlt nicht nur die Transportkosten für die gebrauchten Kassetten, sondern bietet auch einen bequemen Online-Zugang und interaktive Tools, um Abholungen zu planen, Rücksendungen zu verfolgen, Recycling-Container zu bestellen und vieles mehr. Ein weiterer Vorteil: Die Bestellung neuer Verbrauchsmaterialien wird durch die Monitoring-Funktion der Lexmark-Drucker automatisch ausgelöst. 

Benutzerfreundlichkeit: Ein weiterer Grund, warum Sieber Lexmark seit vielen Jahren die Treue hält, ist die Benutzerfreundlichkeit der Drucker. „Schon das Feedback unserer Kollegen, die am Testlauf beteiligt waren, war sehr positiv“, berichtet Edin Avdic. „Sie lobten die intuitive und einfache Bedienbarkeit der Lexmark-Geräte.“ Dieser erste Eindruck hat sich über die Jahre bestätigt. Das einheitliche Management aller Drucker mit der gleichen Benutzeroberfläche an sämtlichen Standorten sorgt für eine hohe Akzeptanz der Lexmark-Drucker bei der Belegschaft.

Blick nach vorn: Edin Avdic sieht eine lange, erfolgreiche Fortsetzung der Zusammenarbeit mit Lexmark vor sich, zumal Lexmark sein Angebot stets weiter optimiert und ausbaut. So evaluiert er u. a. die Integration der automatischen Übersetzungsfunktion von Lexmark, die für Sieber besonders spannend ist, weil das Unternehmen allein im eigenen Land in drei Sprachen kommuniziert. Darüber hinaus befindet er sich im  Austausch mit Lexmark zu den IoT-Diensten des Anbieters, die die IoT-Lösungen ergänzen können, die Sieber bereits einsetzt.

Ein guter Rat: Abschließend hat Edin Avdic einen Ratschlag für andere Unternehmen bereit: „Mit den Care & Support Angeboten von Lexmark können Sie die Lebensdauer Ihrer Drucker- und MFP-Flotte verlängern. Viele Unternehmen planen, ihre Drucker alle drei bis fünf Jahre zu ersetzen, weil sie davon ausgehen, dass die Hersteller die Produkte für diese vorgesehene Lebensdauer bauen. Wir können zwar nicht für andere sprechen, aber Lexmark weiß, dass solche Geräte häufig über diesen geplanten Zeitraum hinaus genutzt werden und hat deshalb Geräte entwickelt, die im Vergleich mit dem Branchendurchschnitt viel länger produktiv und effizient arbeiten.“