Lexmark Blog
Künstliche Intelligenz
Datengesteuert Drucken – ein neuer Standard für das Business-Toolkit
Daten werden heute zunehmend als natürliche Ressource verstanden, die Unternehmen in die Lage versetzt, ihre eigenen Ziele zu erreichen und die Erwartungen ihrer Kunden zu erfüllen
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Datengestützte Anwendungen haben die Art und Weise, wie wir kommunizieren und Geschäfte machen, verändert. Daten werden heute zunehmend als natürliche Ressource verstanden, die Unternehmen in die Lage versetzt, ihre eigenen Ziele zu erreichen und die Erwartungen ihrer Kunden zu erfüllen.
Auch Drucker können dabei wertvolle Analysen liefern. In unserer modernen Welt gehen die Anforderungen vieler Kunden weit über Druckqualität und Seitenausgabe hinaus. Neben den Themen Sicherheit und Nachhaltigkeit sind vor allem Analysemöglichkeiten gefragt. Laut der „Managed Print Landscape“-Studie von Quocirca stieg der Wunsch danach allein zwischen 2017 und 2018 von 32 auf 41 Prozent an – nur die Servicequalität ist Kunden mit 43 Prozent noch wichtiger.
Die Gründe für die gestiegene Nachfrage sind zahlreich. Viele IT-Abteilungen sind aufgrund von Personal- und Zeitmangel auf Managed Service Provider angewiesen. Die Nutzung datengesteuerter Analysen entlastet IT-Teams bei der Verwaltung und Wartung der Geräte komplett, da dies in den Verantwortungsbereich der entsprechenden Anbieter fällt. Hunderte von Sensoren können auf einem einzigen Gerät ausgelesen werden, um Ausfälle vorherzusagen, bevor sie auftreten – auch „Predictive Services“ genannt. Zudem lassen sich dank Machine Learning die Nutzungsmuster der Geräte auswerten, um Tonerkartuschen und andere Verbrauchsmaterialien genau dann zu liefern, wenn sie benötigt werden.
Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass moderne Drucker über das Internet of Things (IoT) eine vollständige Fernverwaltung ermöglichen. Letzteres wird durch Cloud Fleet Management-Lösungen sogar noch auf die nächste Stufe gehoben: Lexmark-Vertriebspartner bzw. ihre Techniker können Sicherheits-Updates, Apps und Einstellungen aktualiseren oder Reparaturen erst einmal remote durchführen, bevor bei Bedarf ein Techniker ins Haus kommen muss. Ausfallzeiten für den Endanwender können so vermieden werden.
Ein datengesteuerter Drucker erhöht zudem die Sicherheit. Unternehmen können ihr Netzwerk auf diese Weise nicht nur überwachen, sondern auch rechtzeitige Firmware-Updates sowie regelmäßige Zertifikatsverwaltung gewährleisten. Für Unternehmen, die mit streng vertraulichen Informationen arbeiten, lässt sich zudem eine Inhaltsüberwachung einführen, bei der alle sensiblen gedruckten Daten gekennzeichnet werden. IT-Teams können dann jeweils entscheiden, ob sie diese gegebenenfalls blockieren oder in Echtzeit untersuchen.
Datengesteuertes Drucken unterstützt außerdem die Aspekte: Kosteneinsparungen, Produktivität und #Umweltschutz: Informationen darüber, welche Druckdienste von Benutzern an welchem Gerät in Anspruch genommen werden, lassen sich dafür nutzen, um Geräte an optimalen Büro-Standorten zu platzieren und Druckdienste (Kosten-)effizient an die Bedürfnisse des Unternehmen anzupassen. Durch das Erkennen typischer Engpässe in den täglichen Workflows können Unternehmen die Produktivität ihrer Mitarbeiter unterstützen. Durch die Einführung spezifischer Druckfreigabelösungen, die das Einscannen oder Anmelden autorisierter Nutzer erfordern, lässt sich der Papierverbrauch in Unternehmen zudem um bis zu 30 Prozent reduzieren.
Ressourcen priorisieren, Geld sparen, die Arbeitsbelastung der IT-Abteilung verringern und Sicherheit maximieren – all das ist mit datengesteuertem Drucken möglich. Anwendungen, die ihre Effizienz durch Datennutzung verbessern, gehören in vielen anderen Geschäfts- und IT-Sektoren bereits zum normalen Alltag. Es ist an der Zeit, dass auch smarte Drucklösungen in die Büroetagen Einzug halten.