Lexmark Blog
Soziale Verantwortung des Unternehmens
Ein Innovator in Sachen Kreislaufwirtschaft
Seit vielen Jahren haben wir bei Lexmark die Produktion mit Blick auf kreislaufwirtschaftliche Gesichtspunkte optimiert.
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Ein Innovator in Sachen Kreislaufwirtschaft
Seit vielen Jahren haben wir bei Lexmark die Produktion mit Blick auf kreislaufwirtschaftliche Gesichtspunkte optimiert. Wir entwickeln Produkte, die auf einen längeren Lebenszyklus ausgelegt sind und zudem recycelte Materialien enthalten. So stellen wir sicher, dass zum einen weniger Rohstoffe verbraucht und zum anderen auch weniger Müll auf Deponien entsorgt werden muss. Kurzum: Wir wollen die Art und Weise, wie Verbraucher konsumieren, verändern.
Auch deshalb sind wir stolz darauf, ein Gründungsmitglied des European Remanufacturing Council (CER) sowie ein Mitglied der Ellen MacArthur Foundation zu sein. Gemeinsam mit anderen Unternehmen wollen wir dazu beitragen, dass Produkte so überdacht und gegebenenfalls neugestaltet werden, dass sie sich in eine Kreislaufwirtschaft integrieren lassen und nicht den ressourcenintensiven Weg der Linearwirtschaft aus Produktion, Nutzung und Entsorgung gehen müssen.
Mit unserem Lexmark Druckkassetten-Rückführungsprogramm (LCCP) wollen wir Kunden auf der ganzen Welt dazu ermutigen, verbrauchte Druckkassetten an unsere Produktionsstätten zurückzugeben. Dort werden sie zerlegt, damit verschiedene Komponenten bei der Produktion neuer Druckkassetten wiederverwendet werden können. Allein im Jahr 2019 wurden 53% aller eingesammelten Toner-Kartuschen recycelt. Unser Ziel ist es, bis 2022 die 60%-Marke zu knacken.
Lexmark beteiligt sich am C-SERVEES Projekt
Trotz aller Intiativen und Maßnahmen ist uns bewusst, dass der Weg zu einem vollständig zirkularen Herstellungsprozess in der Druckerbranche noch lang und steinig ist. Aus diesem Grund haben wir uns dem Projekt C-SERVEES angeschlossen. Dahinter verbirgt sich ein Zusammenschluss von Experten und Unternehmen in der EU, die an der Entwicklung eines kreislaufwirtschaftlichen Geschäftsmodells für den Elektro- und Elektroniksektor arbeiten. Das große Ziel ist es, die Ressourcenverschwendung bei elektronischen Geräten (Waste Electrical and Electronic Equipment, abgekürzt WEEE) einzudämmen.
WEEE zählt global gesehen zu den am schnellsten wachsenden Abfallströmen überhaupt. Hauptproblem bei der Entsorgung ist meist die komplexe Kombination wertvoller Rohstoffe, die bei unsachgemäßem Umgang große Umwelt- und Gesundheitsprobleme verursachen können. Allein in der EU steigt der Anteil an WEEE derzeit um 3-5% pro Jahr. Umso mehr liegen uns Abfallvermeidung und Wiederaufbereitung am Herzen. Unsere Produkte sind zum Beispiel so konzipiert, dass sie besonders leicht zu zerlegen sind. Alle drehbaren Elemente – etwa an Fächern oder Einschüben – befinden sich in austauschbaren Modulen, und auch unsere Rahmen enthalten keine Bolzen oder Nieten, die die Lebensdauer eines Druckers einschränken könnten. Wir arbeiten darüber hinaus daran, die Lieferkette für die Wiederaufbereitung zu optimieren. Dafür machen wir Informationen über den Zustand der zurückgegebenen Drucker einfacher einsehbar, senken die Kosten für LCCP und bauen den Recycling-Grad unserer Drucker ständig weiter aus.
Kundenakzeptanz als wichtiger Faktor
All diese Maßnahmen können allerdings nur zum Erfolg führen, wenn sie auch auf Kundenakzeptanz stoßen. Dies ist zunehmend der Fall, denn immer mehr Verbraucher weltweit stellen das Thema Umweltschutz in den Vordergrund und erwarten zu Recht, dass Unternehmen ihre Produkte so umweltfreundlich wie möglich gestalten. Und deshalb sind wir sehr zuversichtlich, dass wir unsere hochgesteckten Ziele erreichen werden.